Songtexte

E retzeruut Killschetz

E retzeruut Killschetz, e retzteruut Killschetz willse hu.
Mett bondiche Blümchen, su e schie ruut Killschetz will se hu.
Dej will se nett nur bei de Erwet, noa, aach en die Körch odou.
Ihr Moann sejt noa, noa, noa, noa, e ruut Killschetz krüste koa.
Ihr Moann sejt noa, e schie ruut Killschetz krüste koa.
Du host doach schunn zeh schwoatze, e ruut krüste koa.
Do zejt se Sonndoagsmojets ihr schnejweiss Blüsche oh,
un nimmt es lange Mässer und git oan Aale dro.
Es Blüsche färbt sich ruut und de Aalt es duud.
Woann dich dei Fraa fregt, däff ich e schie nau Killschetz hu.
Woann dich dei Fraa fregt, däff ich e schie nau Killschetz hu.
Doa soa mo nett gleich noa, freg öscht woas fier Foarb soll se doa hu?
Soa niemoals noa, noa, noa, noa, e ruut Killschetz grüsste koa.
Soa niemoals noa, noa, noa, noa, noa, e schie ruut Killschetz grüsste koa.
Es Blüsche färbt sich ruut und du seist duud.

Traum vom bessren Leben

Wenn sie schon früh morgens zur Arbeit rasen muss,
nur weil sie Geld zum Leben braucht kriegt sie den 5-Uhr-Bus.
Wenns dann im Kopf so eng wird, dass sie den Verstand verliert, so jeden Tag das gleiche, bis man irgendwann krepiert.
Träumt sie den Traum vom bessren Leben, und fühlt sich dabei gut,
es ist so schön, wenn man versäumt, der Pflichterfüllung nach zu gehn um ab und zu der Zeit, bei der Arbeit zu zu sehn.
Wenn sie dann am Mittag ausgelaugt nach hause schleicht, ist ihr Kopf so leer, die Beine schwer, die Haut gebleicht.
Sie setzt sich vor den Spiegel und schaut sich lange an, dass sie einmal ein Kind war, sie glaubt nicht mehr daran.
Sie träumt den Traum vom bessren Leben und fühlt sich dabei schlecht. Es ist nicht gut, wenn man versäumt, den eignen Wünschen nach zu gehn,
und nur ab und zu versucht, durchs Gitter was zu sehn.
Am Wochenende sieht sie zwei Tage Leben vor sich stehn.
Ein solcher Haufen Freiheit, sie muss mal kotzen gehn.
Wenn sie dann die Knochen für die Disco restauriert und in all dem Schwachsinn den letzten Mut verliert.
Träumt sie den Traum vom bessren Leben und und ist unheimlich cool, sie hat sich nochmal aufgebäumt, das bisschen Hoffnung weggeräumt und ab und zu voll Wut, schlägt sie sich wenn sie träumt.

Koa anner Madche

Koa anner Madche es su wej du, fierst en dicke Porsche wehlst CDU.
Flejst nooch Paris zou deim Frisör un ich sitz off de Erwet komm mir dämlich fier.
Doach du seist mei Idol, ich fenn die ehrlich cool.
Enn de "Bild der Frau" seisde abgebild und dein stramme Busen füllt des halwe Bild. Wonnerschiene Lippe, die Aache strahlend bloo, doach su Loi wej mich gucke dej net oh.
Ich hun dich ausgesägt, ausgesägt, und oh die Wand geklebt.
Hej Maus, ich hals nemmi aus, du hinkst do oh de Wand und raubst mir de Vestand, ich zabbele em Bett doach du siehst mich nett, oach wann ich dich blues hätt.
Koa anner Madche es su wej du,
benimmst dich ganz natürlich, hoast en Kakadu
Seist groad en New-York off er Vernisage und ich sticke em Stau ich oarmer Asch,
doach du seist mei Idol, ich fenn dich ehrlich cool.
Koa anner Madche es su wej du,
fierst en dicke Porsche host en Kakadu,
seist graod en Monaco beim Kaffeeklatsch und ich stih off em Äcker bis zom Asch em Matsch,
doach du seist mei Idol, ich fenn die ehrlich cool.

Su kabott

Mi gesoffe, mi gefrässe, mi geläebt als du,
schunn vill frojer offgestanne, mi veejnt als du..
Greje öwwrall Prozente, kaaf nur voom Beste enn.
Greje später vill mi Rente, hunn vill schlauern Kenn.
Seist de grüsste seist de Beste do kimmt koaner mett. Leistungsmäßig öschter Sieger. Sieger aach em Bett. Äußerlich dick offgebloose seiste enne ziemlich kloa, vollgestoppt mett Angstpsychiose foilste dich eloa.
Su kabott wej mir sei, es die Hoffnung nett gruhs ohne dein Betäubungsstoff wier lingst Schluss.
Su kabott wej mir sei, es koan Schoppe se gruhs, manchmoa meechste ganz laut alles ganz anners mache.

Pflaster und Teer

Graue Häuserschluchten stören dich nicht mehr,
der Anblick schöner Frauen, beschäftigt dich zu sehr.
Wenn spät die Schönen schwinden, zu ihren Männern gehn,
schleichst du um Imbissbuden, frisst fette Wurst im stehn.
TAM-TAM-Film Nummer 1000 "Die Jungfrau und das
Tier",
dein Hirn brüllt nach Ernährung, die gibst ihm warmes
Bier.
Polizeisirenen durchweinen schrill die Nacht.
Die Szene wird lebendig, der letzte Punk erwacht.
Voll wie ein Schwein, vergessen tausendfach allein,
sie lässt dich nicht mehr los die Stadt, wenn sie dich einmal hat.
Pflaster und Teer, du fragst dich oft was such ich hier.
Die Kneipen sind längst alle zu du findest keine Ruh`.
Graue Häuserschluchten sind grausig anzusehn,
gut um jungen Frauen, die Hälse umzudrehn.
Polizeisirenen durchweinen schrill die Nacht,
du hast nichts gesehen, du hast nichts gemacht.
Voll wie ein Schwein........

Broave Bürjer

En broave Bürjer, en broave Bürjer sei ich nett.
Sei lästich wej e Scheisshausflich,
doa wuh mich koaner hu will, doa sei ich.
Wej muss en broave Bürjer, wej muss en broave Bürjer
sei?
Bescheiden, treu, loyal, gehorsam und brutal!
Su braove Bürjer, su broave Bürjer brauche dej.
Däs es dej Sott, dej noach Hurra plätt,
wenn se zom verrecke en Kriech gedrüwe wätt.

Herbstmanöver-Blues

Schunn Meddernoacht hällwach woas es en däs fien
Krach,
däs ganze Häusche ächzt und bebt,.
Äm Tieffluch öwers Dach fegt örgendwoas ganz flach,
däs es mir de Moache langsam hebt.
Ich sitze strack em Bett, dinke däs gibts doach nett,
do fällt aach schunn de öschte Schuss.
Däs mörr su jung schunn stärwe muss.
Ich ruff de Kanzler oh, hej sei die Russe do,
der fregt mich obs noach richtich tickt,
dann es es die Bundeswehr uhser Verteidiger trainiert vielleicht vien letzte Kriech,
do rufft vo draus de Heinz, hej Kall die Amis seins,
voam Uncle Sam en schiene Gruß.
Mich packt de Herbstmanöver-Blues.

Mutlos

Kuschi komm sei lieb, dein Chef plant einen Hieb und schreit nach dir.
Du sollst ihm sofort sagen, warum die Unterlagen nicht in Ordnung sind.
Kollegen kichern leis` und Kuschi wird Daschweiss die Hände nass.
Sein Urteil ist gesprochen, ein Mensch kommt angekrochen, nimmt die Schläge hin.
Mutlos, bleich und still. Die Faust zerplatzt, die Wut zersägt sein Hirn. Er wagt es nicht, zu zeigen sein Gesicht.
Kuschi komm sei brav. Gestört ist nachts dein Schlaf, du schreist nach dir.
Du kannst es nicht ertragen, die Wut aus tausend Jahren wühlt und gräbt in dir.
Kuschi komm sei fein und geh schön allein im Treibsand ein.
Die dir die Hände reichen, sind alle deines gleichen, was denn willst du mehr?
Mutlos, bleich und still. Die Faust zerplatzt, die Wut zersägt sein Hirn. Er wagt es nicht, zu zeigen sein Gesicht.

Clown

Du laist besoffe off de Gass, däs mecht dir aach noach Spass.
Die Leut verreisse sich es Maul, doach Mensch woas juckt dich däs.
En aale Jeans leefsde erüm, zichdausendmoal geflickt.
Wer su noach lauder Müll aussieht, wädd gänn enabgedrickt.
Du saist en echte Frauenfreund, nimmst woas de groat su grüsst.
Doa hinkt manchmoal en Mann mett droa, der dir däs nie vegisst.
Doach sulang du de Clown saist, gitt dirs gout,
doa beneide dich alle: Der hotts gout.
Du mächst dein Spass, nimmst dich nett Ännst, doach aach die annern nett. Saist anners wej die maisde sai, schwimmst en dem Strom nett mett.
Doach örgendwann doa gitt däs luus, wätt oh deim Ast gesägt.
Doa saist du der, der Kenn vedirbt, der klaut und Feuer legt.
Doach sulang du de Clown saist, gitt dirs gout,
doa beneide dich alle: Der hotts gout.
Doach oah schi Noacht, doa splittert Gloas,
doa stih se fier de Dier.
Doa saist du schold oh all ihrm Frust, de Duud wünsche se dir.
De Fritz, de Kall, du kinnst se all, und doach sais annern Loi.
De Wüllem trifft dich em Gesicht und brüllt dobei wejs Vej.
Joa sulang du de Clown woarst, ging dirs gout,
doach wann die Dommheit sich dorchsetzt, doa flejst Blout.
 

Die Aalt kimmt hoam

Die Aalt kimmt hoam un es su voll wej ich.
De lange Weg schloa ich hi, dej es genaa wej ich.
Ihrn Freund hott se debei, der raacht die Zigga su wej ich.
De lange Weg schloa ich hi, der es genaa wej ich.
Mei Maadche kimmt hoam, jo däs git off en Strich.
Jetz git mirs wörre gout, dann däs hott Gäld fier mich.
Jo wann mir su zesamme hoacke, dann kanns gemütlich wänn.
Mir dou zesamme rocke, bis aach die Bulle henn.

Peng, Peng

Wir bieten euch die neusten Waffen an, nur nicht gedrängelt es kommt jeder dran.
Wir exportieren auch nach Afrika, vom Revolver bis Rakete ham` wir alles da.
Peng, peng, peng, peng, peng, peng, Baby, peng, peng, löst dein Problem.
Peng, peng, peng, peng, peng, peng, Baby, peng, peng, füllt das Portemonee.
Die Saudis wollen unsern Leo ham` und Chile fragt nach einem U-Boot an.
Südafrika braucht gegen Neger was, so ein Waffen-Supermarkt ist doch ein irrer Spaß.
Peng, peng,.............
Die Völkerfreundschaft ist ein hohes Gut, dafür fließt ab und zu ein bisschen Blut. Nun wenn man daran was verdienen kann, ja dann sahnen wir doch ab bevors ein andrer tut.
Peng, peng,.............
Das ist die alte Hoolahoop-Moral, solang es rund geht ist es optimal, nur dafür sorgen das die Spannung bleibt, damit nicht das Schiffchen Welt nicht in Richtung Frieden treibt.
Peng, peng,.............

Blues lues

Kanns goarnet glaawe, de wecker rappelt schunn
Net vill geschlofe, vielleicht su oa zwo Stonn,
es es noch dunkel un aach noch still,
die Bear es matschich, sonst merk ich noch net vill.
Foarn off die erwet, koan Minsch sonst off de Gass,
koan Stau, koa Schlange, su longsam wenn ich blass,
komme ohs Werkstor, alles dicht un weit un breit
koa Bild-Zeitung en Sicht.
Ich ahne schlemmes, Mensch, wos es blues lues.
Ob die all duhd sei, hu gor koan Knall gehett,
vielleicht Neutrone, ob die knalle wahs ich net,
do schwetzt mich laut voh henne oaner oa,
de Schock es gruhs, mer schlackern echt die Boa.
Der Typ vohm Werksschutz guckt mich oh,
wos willst du Simbel dann ohm Sonndoach do.
Blues lues, wos es mit mir blues lues......

Ich foil mich goud

Ihs hott geschrüwwe, de Broib koam mett de Post,
se schreibt se käm baal wörre hoam, ich glaab ich flippe aus.
Aich foil mich goud, ich foil mich goud, foil mich wej Hans em Glick.
Ich gih noach Stockhause, de Zug leeft groad enn, die Dier git off schunn stüt se doa, ich glaab mir platzt es Henn.
Aich foil mich goud.......
Aich foil mich goud, foil mich wej Hans em Glick.
Ich knutsche se jetz bis se schielt, ich loass se nemmi serick.
Ich foil mich goud.......

Tittensong

Ich steh im Bus und du stehst gegenüber. Du hast ein dünnes T-T-T-Shirt an.
Bei jedem Schlagloch platzen mir die Augen, dein wildes wip, wip, wippen macht mich an.
Und vielleicht haust du gleich schon ab, Scheiße.
Ich bin so heiß auf deine Titten.
Und ich bin in der Stadt der allerschärfste Macker, alle andern sund nur dumme Fucker.
Ich steh auf der Bühne und quäle die Verstärker.
Du tanzt wie ne Wilde und wackelst mit dem Arsch.In meiner Hose tobt der wilde Wahnsinn zappel doch nicht so, das hält doch keiner aus. Und vielleicht haust du
gleich schon ab mit em Andern, Scheiße.
Ich bin so heiß auf deine Titten.................
Vielleicht haust du gleich schon ab, Scheiße.
Ich bin so heiß auf deine Titten.................

Lass uns gehn

Für dich ist die Welt nur ein trübes Loch, ein Fahrstuhl in den vierten Stock.
Da hockst du am Schreibtisch begaffst jeden wackelnden Arsch
alles in Ordnung,
du führst ein Leben nach Maß.
Draußen lacht die Sonne, der Himmel blank geputzt,
du hockst im Käfig, die Flügel gestutzt.
Die pisst wie ein Hund die Tischbeine an, damit dir niemang zu nah kommen kann, du lebst nicht, tust nur noch funktioniern.
Lass uns gehn.
Ich bin das zweite Ich, ich kämpfe für dich, ich bin die Fantasie im Alltagskrieg, ich träume dich hinaus, aus dem Lebkuchenhaus, ich träume dich hinaus.
Für dich sind alle Tage gleich, arm bleibt arm und reich bleibt reich.
Voller Erwartung ersehnst du den nächsten Suff. Dein Leben vor Augen vor Augen scheißt du auf deinen Ruf.
Draußen lacht die Sonne, der Himmel blank geputzt,
du hockst im Käfig, die Flügel gestutzt.
Du bist wie ein Bild ins Album geklebt, wo als kleine Bemerkung "Otto Durchschnitt" steht. Du lebst nicht tust nur noch funktioniern.
Ich bin das zweite Ich, ich kämpfe für dich.........

Werwolf

Ich sei koan Werwolf und ich sei aach koan Vampir und ich falle aach nur selten öwwer kloane Maarecher her.
Owwer bei Vollmond, doo spien ich suen Trieb, doo brauch mei Läwwer en gewaltiche Hieb.
Owwer bei Vollmond, owwer bei Vollmond dreht sichs nett.
Bei Vollmond fierste nett Karresell em Bett.
Oh jedem annern Doag, wann de doo oan schüttst, doa gitt dirs su Elend, du dinkst du stürbst.
Du laist en deim Bett und alles dreht sich rond.
Oh suem Doag se saufe, jo däs es nett gesond.
Owwer bei Vollmond.............
Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen,
am Himmel hell und klar.
Owwer bei Vollmond.............

Die Körmes

Körmes, jo däs es woas vier uhs kloane Loi.
Körmes, jo do sei mir all volldebei.
Jo do danz ich rond, jo do knutsch ich rüm,
gih oh die Thek und sauf mich voll.
Körmes, jo do gibts aach moanch Schlejerei.
Und do es aach, wer sonst ganz broav es debei.
Do hegt jeder droff, do kimmt die Wut eraus,
die off alles woas oam drickt.
Scheisse, däs däs alles su blödsinnich es,
Scheisse, Mensch mir haache uhs doch nur sälbst en die Fräss.
Doann sulang mir uhs sälwer kloppe dou,
hun dej dej uhs dricke Rouh.

Neptun

Es es Moijets em Süwwe, mir gih ohn Plage.
Enn de oah Hoand es Weissbruut, en de oanner die Flasch.
Mir wollde bis de Middoag, de weisse Adler seh.
Den soache mer nett mi. Dofir saoche mör daich,
Mensch Neptun, dofir soache mör daich.
Du koamst aus deiner Mupfel, du Uffload du Watz.
Du koamst dorch die Klippe, Mensch woas woar däs en Spass.
Oh Neptun, woas woar däs en Spass.
Woas woar däs en Spass, Mensch Neptun, woas woar däs en Spass.

En meine Eck

Gitt mich nix oah, dej Scheisse doa.
Ich will mai Rouh, gucke läiwer zouh.
Sei strikt neutral, off jeden Fall.
Ich bleib wuh ich sei, en meine Eck es e prima Vesteck
do woatt ich ab, beweje mich nett, bis es endlich besser wätt.
Ich waas Beschaad, es gibt suvill Laad, off dere Welt,
und alles wejem Gäld.
Es es öwwerall es gleiche, se gih all öwwer Leiche.
Ich bleib wuh ich sei, en meine Eck es e prima Vesteck
do woatt ich ab, beweje mich nett, bis es endlich besser wätt.
Dej jetz demonstrien, douh doach aach nur velien.
Provozien doach nur, die nächst Prozedur.
Fall niemoals off, doa grüste koa droff.
Nur schie broav geschafft, nett gierich gerafft.
Dej drei Krümmel voam Disch murre raache fier mich.
Ich bleib wuh ich sei, doach mei Eck es e Fall koa Vesteck.
Ich hätt mich bewegt wätt behaabt und de Richter hotts geglaabt.

Leg nett off

Sei wej vesteinert, nix mi regt sich oh mir.
Ich kanns nett fasse, doach däs gilt mir.
Ganz laut und schrill, dout fast wieh en de Oan,
Die Luft vibriert, däs es mei Telefon.
Leg nett off, ich glawe nett woas du mör vezehlst.
Leg nett off, erzehl mör nett du hest dich vewehlt.
Su ville Juen hun ich vegeblich gewoatt.
Hink dehoam erümm, ich brauch nemmi fott.
Öwer mein Törminell krej ich alles ens Haus.
Mein Haushaltsrobbi zejt mich, zejt mich, zejt mich ooh, zejt mich aus.
Leg nett off, ich glawe nett woas du mör vezehlst.
Leg nett off, erzehl mör nett, du hest dich vewehlt.
Des Bild es doo, doach du stüst mett em Rick zou de Lins.
Ich seh nur dei knackiche Jeans.
Es Bild veschwindet, es klickt noachmoal leis.
Die Stömm woar sexy, däs Hätz woar aus Eis.
Bin falsch verbunden, entschuldigen Sie!
Woa hest vebonne, ich bloure wej nie, ich bloure wej nie.
Leg nett off, ich glawe nett woas du mir vezehlst.
Leg nett off, erzehl mör nett du hest dich vewehlt.
Des Bild woar doo, doach du stannst mett em Rick zou de Lins,
konnt nix erkinne, wej daj haut-inge, knackiche Jeans.

Beton-Stoadt-Blues

Mojets wänn ich wach, guck aussem Fenster enaus.
Oam Haus gejeöwwer woas seh ich doo,
es alles ganz fahl und groo.
Es Dach es aus Beton, die Kinnel sai aus Beton,
die Hausdier es aus Beton, wu de higuckst, es alles
aus Beton.
Beton, Beton, Beton,Beton.
Segoar die Fensterschaiwe sei aus schunn Beton.
Manchmoal dink ich schunn, woas es mett mir luus,
ach glaawe, ach hun de Beton-Stoadt-Blues.
Middoags gi ich en die Stoadt, will e bissche enkaafe.
En de Stoadt ennedrenn woas seh ich doo?
Es alles schunn ganz genaa su groo.
Die Rolltreppe sei aus Beton, die Schaufenster sei aus Beton.
Dei Schaufensterbobbe sei aus Beton, dei Registerkasse klingele wej Beton: dongelong, dongelong, dongelong.
Manchmoal dink ich schunn...........
Owets gi ich en die Kneip, will emoa en Rouh en Schoppe trinke.
En de Kneip ennedrenn woas seh ich doo?
Es alles ganz, ganz genaa su groo.
De Wett es groo wej Beton, däs kimmt wohl voom saufe.
Die Thek es aus Beton un die Hocker defir sei aach schunn aus Beton.
Manchmoal dink ich schunn...........

Hej Kellner

Hej Kellner, komm sei doach su gout,
bring mir en Schoppe und en gruusse Hout,
den Schoppe schürr ich mir en Kopp, den Hout den setzt ich droff,
däs nett vedonste dout der hej su knappe Stoff.
Hej Kellner, komm sei doach su gout,
bring uhs zeh Schoppe und vegäss den Hout,
däs die Musik hej vier Doscht krepiert, däs fällt dir goanett
off.
Wanns Bejer nett gleich kimmt, dann hien mir sofott off.

De Grill

Ich stih bei ihr, und doach es se weit weg,
ich will mett ihr schwätze, doch es hott koan Zweck.
Se hätt (hört) mir nett zou, guckt nur fier sich hie.
Ihr Gefoil fier mich es veschwunde, ich waas nett
wohi,
Du kannst doach jetz nett afach gi!
Jeder gibt Roatschläg, und doach sei ich alloa.
Es Univerum es riesich, und aich sei su kloa.
Fier woas soll ich noch läiwe, sei enne su lier,
ich suche e Lösung, und waas nett wofir...
Es woar su schi mett dir.
Däs alles woar Gästen, doach hau es hau,
die Welt es veschimmelt, die Gedoanke sei grau,
en Blick en die Zukunft, sieht aach nett besser aus.
Ich henn kaum die Klingel, se stütt fier de Dier,
behaabt, de Grill wier ihr.
Es Bett kannse greje und aach de Original Ceylon-Tea,
doach de Grill bleibt hej.
Es Bett kannse greje und aach den scheiss Tee.
Doach de Grill bleibt, de Grill bleibt hej.

Bahnsteig 1

Jeden Moajet seh ich se doa stih.
ich dink dej es schi, do mach ich mich droo.
Jeden Moajet stütse ohm Bahnsteig 1.
Ich dink dej es gout, do mächste dich droo.
Hej en Moajet hun ichs dann gepackt.
Ich hunnse oageschwetzt doach ihs hott nur gelacht.
Hott gesaat: suh wej du aussiehst es mett ush nix drenn.
Jeden Moajet seh ich se do stih.
Ich dinke dej es gout und ich kann nett droo.

Stiefel verwüsten das Land

Ich steh im Dreck bis über beide Knie,
AKW -nee schrie ich , da kamen sie.
Hartes Gummi auf die weiche Birn,
zerreisst mir meinen guten Bundesparkerzwirn.
Ich bin ganz ruhig, suche nur sein Namensschild,
doch der Typ ist stark vermummt, ganz namenlos und wild.
Dann spür ich im Aug, Verfassungs-Deo-Spray
und Stiefel verwüsten das Land.
Die Sonne lacht, ich fahr heut übers Land,
da grüne Männchen, mit MPs in der Hand.
Sie zeigen Stopp und winken mich rechts ran
und legen ihre Flinten auf mich an.
Ich steige aus, nicht mal sehr schnell,
suche meinen Ausweis, da blitzt es plötzlich hell
und ich spür im Bauch innere Sicherheit
und Stiefel verwüsten das Land.
Ich schau herab auf diese öde Welt,
seh wie mein Body in die Grube fällt.
Hör wie ein Richter diesen Mord vergillt
und was von putativer Notwehr erzählt.
Ich kann verstehn dass der so spricht,
spricht er doch für den, der ihn bezahlt.
Denn Justitia hat, die Wiegerei längst satt
und Stiefel verwüsten das Land.

Dick und fett

E gout Gefoil wej lang nett mi, seet mir die Welt es wörklich schi.
Koan biise Stänn vestellt es Licht, ich spien daj mollich woarm Gesicht.
Ich wier su gänn eloa mett dir, doach die ganz Welt rumort en mir.
Oab Erwetsfrust, Atomraket, der ganze Scheiss laijt mett uhs em Bett. Dick und fett.
Dink nett droa, däs seest du su.
Sei wörre down, des Bett es lier, host schnell gemerkt nix luhs mett mir,
mein Kopp es voll gedoachte Flucht doach mein Körper hotts noach nett vesucht.
Ich wier su gänn eloa mett dir.....................

Die feine Hänn

Läiwer Landstreicher sei, als wej Millinär,
läiwer nix zom frässe, wej suen feine Herr.
Waas doach jedermann vo dem, der hott vill Gäld,
hilft em wanns em schlecht gitt niemand off de Welt.
Sammelt fier alle Millionärn, sammelt vill Mitleid
dann däs hunn se gänn, die feine Hänn.
Wann der en Südafrika Gewinne mächt,
wätt sich fast öwwerall ganz furchtboar offgeregt.
Kaum jemand hott Veständnis vier den oarme Mann,
wuu der doach profitlich goarnett anner kann.
Sammelt vier alle Milionärn, sammelt Veständnis, dann däs hunn se gänn, die feine Hänn.
Gäbt alles her, fällts noach se schwier, de letzte Rest vier ihn.
Wann die Erwetsloi moh bisse rebellien, muss de Staat ihn schütze mett Armeegewien.
Eloa wier er doach machtlos geje all dej Loi, dej doach nie gereecht
und nie sefrürre sei.
Sammelt vier alle Millionärn, sammelt e bisselche Macht, dann däs hunn se gänn, die feine Hänn.
Schwetzt nett all se schleecht öwwer uhs Millionärn,
wuh wenn mir geblüwe, woann dej Hänn nett wenn.
Douh dej doach vill Spende vier uhs oame Loi, däs soll gout vier die Seel und geje Steuern sei.
Sammelt fier uhser Millionärn, sammelt vill Spende,
spende douh se gänn, die feine Hänn.
Gäbt alles her, fällts noach se schwir,
de letzte Rest fier ihn.

Andrea

Se heest Andrea, und kimmt aus de Stoadt.
Zeicht uhs Bauenbuwe, woas se alles hott.
Se moant es wier niedlich bei uhs off em Land,
fier vetzedoa Urlaab, ganz intressant.
Ich waas däs alles nooch Mest stinkt, afach nix luhs es,
und doach gih ich nett en die Stoadt mett dir.
Se dippelt di Mainstreet zom Boanhob enapp.
Em neuste Fummel vo Karstadt, die Waiwer sei platt.
Se wüft mett de Schinke, doo guckt jeder hi,
mett su em Stoatsweibche meecht fast jeder gi.
Ich waas däs alles nooch Mest stinkt,......
Du dinkst der Bauer hott, koa Ahnung vo de Stoadt,
und vo den schiene Sache, dej die Städter mache.
Doach der Bauer hoackt em Groine und sieht aach noch die Sonn,
ihr hoackt em Gruusstoadtbunker und de Noachber hätt voam Bumse jeden Ton.
Mir laije em Groine, die Sonn gitt groad ab,
sei weit gelaafe, die Glieder wänn schlapp.
Doo wätt se nomoa zärtlich, beisst mir en die Noas,
seet off uhsem Huughausbalkong weest aach Plastikgroas.
Ich waas däs alles nooch Mest stinkt,......

Wuh es mai Gäld hii?

Wuh es mai ganz Gäld hii, mai ganz Gäld blüb en de Stoadt.
Wann ich blues wisst, wer mai ganz Gäld genomme hott.
Fünfhonnet Mark, Fünfhonnet Mark hatt ich en de Tasch.
Offoamoa wann se fott, däs ging saumeesich flott.
Gleich hännerm Boanhob, gleich hännerm Boanhob es die Kneip.
Ich wollt epoar naue Schou hu, jetz hunn ich noach nett moa mi mai aale oam Leib.
Wuh es mai ganz Gäld hii, mai ganz Gäld blüb en de Stoadt.
Wann ich blues wisst, wer mai ganz Gäld vesoffe hott.

Grau en grau